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24.11.2025

Wie prognostiziert blieben flächendeckende Niederschläge im Zentralraum aus.
Dennoch ist stellenweise Vorsicht geboten. Isolierte Schauer können auf dem
gefrorenen Boden zu gefährlichem Blitzeis führen. Der Niederschlagsschwerpunkt
lag zuvor im Westen, speziell im Innviertel. Im Tagesverlauf klingen die Schauer im
Zentralraum jedoch rasch ab, es bleibt trocken und zeitweise sonnig. Zwar steigen
die Temperaturen tendenziell leicht an, aufgrund mangelnder Durchmischung können
sich Kaltluftseen in den Niederungen jedoch hartnäckig halten. Die Höchstwerte
bewegen sich weiterhin um den Gefrierpunkt.

Trend

In der Nacht auf Dienstag erreicht die nächste Front mit Niederschlag aus dem Süden
den Zentralraum. Erneut ist mit Glatteis zu rechnen, da vor allem in den ersten Stunden
die Schneefallgrenze schwankt und zunächst noch Regen dabei ist. Bis in den Morgen-
stunden sollte es aber nach und nach bis in tiefe Lagen fallen und somit sollte sich 
eine für diese Jahreszeit sehr winterliche Wettersituation einstellen. Die Modelle 
sind sich nun ziemlich einig, was die Menge betrifft und die sollte für eine geschlossene
Schneedecke ausreichen. 

In der Nacht auf Dienstag greift eine neue Störungszone von Süden her auf den Zentralraum
über. Anfangs besteht erhöhte Glatteisgefahr, da bei schwankender Schneefallgrenze noch
Regen mitmischt. Bis zu den Morgenstunden sinkt die Schneefallgrenze jedoch bis in die
Niederungen, was zu einer sehr winterlichen Wetterlage für die Jahreszeit führt. Die
Wettermodelle zeigen mittlerweile eine hohe Übereinstimmung. Die erwarteten Niederschlags-
mengen dürften verbreitet für eine geschlossene Schneedecke ausreichen.

In den darauffolgenden Tagen stabilisiert sich das Wetter. Es bleibt niederschlagsfrei und die
Sonnenscheindauer nimmt spürbar zu. Das Temperaturniveau sinkt jedoch leicht ab. Besonders
in den Nächten ist, bedingt durch die Abstrahlung über der Schneedecke und bei klarem Himmel,
mit mäßigem bis strengem Frost zu rechnen. Ein sehr niedriger Taupunkt von maximal 0 Grad,
meist darunter, sorgt zudem für eine Konservierung der Schneedecke.